Thomas Hille, Kontrabässe

Thomas Hille wurde 1990 in Deggendorf geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Mit 16 entdeckte er die Liebe zum Kontrabass. 2009 nahm er sein Studium bei Prof. Dorin Marc an der Hochschule für Musik Nürnberg auf, zur selben Zeit war er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie.

Thomas Hille war Preisträger einiger Wettbewerbe, unter anderem wurde ihm 2012 beim internationalen Johann-Matthias-Sperger-Wettbewerb der zweite Preis, sowie der Publikumspreis und die Auszeichnung für die beste Interpretation einer klassischen Sonate verliehen. 2014 erhielt er den Kulturförderpreis der Stadt Deggendorf.

Schon als Student spielte Thomas Hille Solokonzerte mit dem Symphonieorchester der Hochschule für Musik Nürnberg, der Neuen Lausitzer Philharmonie und der Rheinischen Philharmonie Koblenz.

Sein Diplom wurde ihm mit Auszeichnung verliehen. Meisterkurse bei Božo Paradžik, Catalin Rotaru, sowie Yasunori Kawahara rundeten seine Ausbildung ab.

2013 führte ihn sein Weg zu den Münchner Philharmonikern, wo er Stipendiat der Orchesterakademie war. Seit 2016 ist Thomas Hille Solokontrabassist des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

Gastspiele bringen ihn regelmäßig zum Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Württembergischen Staatsorchester Stuttgart, dem Brucknerorchester Linz, den Münchner Symphonikern, sowie zum Münchner Bachorchester, um nur einige zu nennen.

Zum Wintersemester 2023/2024 erhielt er einen Lehrauftrag am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg. Zudem unterrichtet er regelmäßig bei den Bayerischen Basstagen.